Nach glamourösen Erfolgen des transnationalen Ensembles Hajusom tritt die Nachwuchsgruppe von Hajusom ins Rampenlicht: Die Neuen Sterne verhandeln in ihrer Performance auf sehr persönliche, humorvolle und dramatische Weise verschiedene Rollenzuschreibungen im Gender-Debakel. Rollenbilder, Kleiderordnungen und Zuschreibungen männlicher/weiblicher Wesensarten werden erforscht, transformiert und neu durchmischt. Die Performer aus Iran, Afghanistan und westafrikanischen Ländern liefern eine Fülle von Erfahrungsberichten und diskutieren offen ihre Visionen einer neuen Freiheit.
Die Live-Musik der jungen türkischen Musikerin Derya Yildirim (Voc, Saz, Tanbur, Piano) mit Samples von Viktor Marek kreiert die Atmosphäre für ein Gender-Utopia der besonderen Art.
Von und mit
Hajusom & Neue Sterne: Hamed Ahmadi, Soheil Akbari, Zahra Azizi, Aissatou Bah, Aicha Barry, Inoussa Dabré, Farzad Fadai, Elmira Ghafoori, Katalina Götz, Mohammad-Moslem Heidarian, Nebou N'Diaye, Reza Rafii, Jamshid Shahbazi, Hamid Yusefi, Gastauftritt von Hosain Amini/MC Trelos
KünstlerischesTeam/Konzept
Regie: Katharina Oberlik, Dorothea Reinicke
Ko-Regie: Ella Huck
Raum und Kostüm: Jelka Plate
Gastkünstler*innen
Live Musik: Derya Yildirim
Choreographie: Friederike Lampert
Samples: Viktor Marek
Tango-Training: Marga Nagel, Ute Walter
Erstaufführung: 24. April 2014, Kampnagel Hamburg
Koproduktion Hajusom e.V. mit Kampnagel Hamburg, FFTheater Düsseldorf, Theater im Pumpenhaus Münster
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